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H. Biedermann
Literaturliste & Kongreßbeiträge (Auswahl)

Klinische Visiten und Fortbildungsnachmittag am 21.2.2014 Thema: Kreuzschmerz

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

die letzte Fortbildung ist schon wieder vorbei – und es hat wohl allen etwas gebracht. Uns auf alle Fälle, denn wenn man seine Konglomerathaufen im Kopf für eine Präsentation sortieren muß trägt das ja nicht unwesentlich zur eigenen Klarheit über sein Tun bei ;-)

Für den Morgen hatten wir die Teilnahme auf 10 Kollegen begrenzt – mehr kann man den Patienten nicht als Auditorium zumuten, zumal der Platz doch entwas eng ist. Wir begannen mit unserer gemeinsamen Untersuchung und Behandlung von insgesamt 8 Patienten – klingt mehr als es war, da mehrere Familien und dadurch nicht jedesmal das komplette Programm an Exploration und Beratung. Aber eben ein ganz typischer Querschnitt mit Erwachsenen und ihren Lumblagien bzw. cervico-mandibulären Problemen und den Kindern mit KiSS und KiDD.

Bei einer Familie, wo wir Mutter und Töchter untersuchten und behandelten, konnte man gut die genetische Komponente nachvollziehen.

Nachmittags waren dann die Vorträge und Diskussionen. Biotypologie der Lendenwirbelsäule, Kreuzschmerz als Symptom und die Radiologie der unteren WS waren hier die Themen. Zwischen beiden Teilen das gewohnt exzellente Buffet unserer Evelyne als Grundlage für entspannte Fachsimpelei. Also eigentlich genau so, wie wir uns das gewünscht hatten.

Dehsalb wollen wir auch so weitermachen: Im September wird in gleicher Art ein Freitag mit dem Thema ‚Zahnheilkunde, Kieferorthopädie und Manualmedizin‘ stattfinden. In den nächsten Wochen dazu hier mehr Details; dies nur schon mal für die ‚Frühbucher‘ – denn wie schon vorher mußten wir auch beim letzten Mal einigen KollegInnen sagen, dass morgens kein Platz mehr war.

Nochmal zur Erinnerung das Konzept:nil volentibus arduum

nil volentibus arduum

Das Motto der EWMM ist nil volentibus arduum – zugegebenermassen hoch gegriffen, aber wenn man die Manualmedizin ernst nimmt muss man sich auch an ihr abarbeiten, bevor sich dann der Blick öffnet und die Finger das machen, was man will. Das kommt halt nicht von heute auf morgen und ich hab schon viele wieder abspringen sehen. Aber wir geben nicht auf – wer es wirklich will, dem fällt nichts schwer (siehe Motto).

 

 

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