Artikel-Schlagworte: „Biedermann“
Statische Probleme
Für Information Betroffener und um die Relevanz der Haltungs- Symmetrie zusammenzufassen, hier ein kleiner Text, der die Problematik auf den Punkt bringt (Schuhausgleich2303). Für den Profi ist eher die Asymmetrie der Taille relevant; den Patienten selber fällt oft als erstes die Unterschiedlichkeit der Schulterkonturen auf, die auch eine Vielzahl anderer Ursachen haben kann.
Im Wesentlichen ist die Unterscheidung zwischen reiner Beinlängendifferenz (Schuhausgleich reicht meist) und Beckenausgangs- Asymmetrie (Schuhausgleich und um die Sitzhaltung kümmern) wichtig. Man kann probieren, aber sauberer ist eine radiologische Analyse.
Eine Option bei Beckenausgangs- Schiefheit ist ein Sattelstuhl (siehe panabo.de), eine andere ein Sitzkissen an der ’niedrigeren‘ Seite. Wie hoch, hängt von der Stuhlpolsterung ab, das muß man ausprobieren.
Älterer Artikel für Englische Publikation
In 2001 hatte ich diesen Artikel für ein Buch geschrieben, das mittlerweile vergriffen ist – also kann man’s hier nachlesen: Bie_Vernon_2001
Reflux bij zuigelingen
… is een text, die voor families uit Belgie & Nederland geschreven is (Reflux_NL_2303)
Mal de dos – mal d’estomac
La connexion dos – equilibre acide/base SBH_Fr_MM_2302
Eltern und Kinder Behandlungsraum
Wie oft wir hören: „Du mußt doch keine Angst haben!„- oder „Der gibt Dir keine Spritze!“
Man könnte sagen, ist ja auch (meist) so und hoffen, daß es den kleine Patienten beruhigt, aber dies griffe zu kurz. Beim nächsten Besuch beim Kinderarzt steht vielleicht eine Impfung an oder eine Spritze aus anderem Grund – und was dann? Dazu kommt, daß die Kinder in so einem stressigen Moment vor allem „Angst!“ hören. Die Verneinung des „keine“ geht ihnen in der Hektik meist verloren.
Es ist also eher anzuraten, wenn man schon etwas sagen will, ungefähr so vorzugehen: „Ist schon alles ok!„. Dabei ist übrigens die Körpersprache enorm wichtig. Wenn der Vater gemütlich im Stuhl installiert ist und das langsam und ruhig sagt, kann’s durchaus Sinn haben.
Eigentlich hat sich am besten bewährt, nur mit seinen Gesten zu beruhigen. Eine relaxed dasitzende Mutter ist allemal überzeugender, als wenn mit Stoßatmung eine ‚Beruhigung‘ rübergerufen wird. Die Kinder durchschauen, wie sich die Angst und Sorge der Eltern da drin spiegeln. Und Mutter&Kind sind immer ein ‚Gesamtkunstwerk‘, d.h. nicht selten sieht man beim Nachwuchs den eigentlichen Gemütszustand der Eltern.
Zur Geschichte der Manuellen Medizin in Deutschland (1):
Die Zeitschrift „Manuelle Medizin“ ist 50 geworden (wenn man ihren Vorgänger ‚FAC-Information‘ großzügig hinzurechnet). Aus diesem Grunde wird in einer Jubiläumsnummer der Vorväter gedacht. Da dies in meinem Fall mit der Genealogie kongruent ist schrieb ich ein – extrem kurzes – Textchen dafür. Bei der Recherche stieß ich auf so viel Interessantes, dass es sich anbot, daraus mehr zu machen (man hat ja sonst nix zu tun & es würde einem langweilig ;-).
Mit dem eigenen Text ist es noch nicht so weit, dass man ihn hier im Internet Gassi gehen lassen kann. Das dauert noch seine Zeit. Was schon vorzeigbar ist und hier folgt sind die Materialien, die ich dafür ausgebuddelt habe. Als erstes eine Rede, die mein Vater wohl Anfang der 70ger in Hamm beim Jubiläum der DGMM gehalten hat. 1:1 vom vorgefundenen Schreibmaschinen- Manuskript eingescannt und nur die vielen Großschreibungen der Namen und andere Hervorhebungen editiert.
Rede F.Biedermann (FB_FAC_Geschichte)